Canyon der Träume

Ein gewaltiger Canyon, der einer Wüste gleicht, durchzieht die Landschaft. In seiner Tiefe schlängelt sich ein Fluss durch, der sich wohl schon seit Jahren Stück für Stück durch das Land frisst. Vereinzelt stehen größere Steine herum, während die Sonne unbarmherzig auf die Erde brennt.

Ich spürte ein seltsames Kribbeln während des Transfers, doch als ich in der Digiwelt ankam, schlug mir eine unangenehme Hitze entgegen. Die ersten Atemzüge verbrachte ich damit mich an das Klima zu gewöhnen und im nächsten Moment erblickte ich schon Bukamon, der nur wenige Schritte von mir entfernt stand und mit großen Augen die Gegend musterte.
„Bukamon! Warum hast du das getan? Es hätte dich töten können! Du weißt doch nicht, was auf der anderen Seite auf dich wartet?! Oh Gott, warum nur?“ Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen, was nicht nur an der Hitze lag, sondern weil mich die ganze Situation überforderte.
Mein Partner aber grinste mich nur breit an und antwortete ruhig: „Ich wusste, dass du mir folgen würdest. Los, lass uns diese Welt erkunden. Ich will alles sehen und jedes Digimon kennen lernen, egal wie es drauf sein sollte. Jetzt gibt es kein Halten mehr.“
Erneut wollte Bukamon flüchten, doch ich packte es dieses Mal im Genick und hielt es so fest. Sofort stoppte es in seiner Bewegung und ich konnte es wieder auf den Arm nehmen, bevor ich mich nun selbst umsah.
„Diese Welt ist gefährlicher als die Menschenwelt und glaub mir, du willst nicht jedes Digimon kennen lernen. Wir können von Glück reden, dass hier keines auf uns gelauert hat und dich in Stücke gerissen hat. Hier gibt es Kreaturen, die es lieben Leid und Schrecken zu verbreiten. Klar, die gibt es auch bei uns, aber hier leben sie ihren Trieb ungehindert aus, weil sie niemand zur Rechenschaft zieht. Also, lauf nie wieder einfach vor.“
Ich seufzte schwer und im nächsten Moment erblickte ich einen schwarzen Obelisken am Horizont. Das musste solch ein Turm sein. Sie sahen nicht gefährlich aus und dennoch spürte ich, dass mein Digivice blockiert war. Das warme Licht, das ich sonst von ihm spürte, war nicht da. Hier war es gefährlich für uns. Verdammt gefährlich…

Cf Reale Welt – Tokio – Park

„Diese Welt ist gefährlicher als die Menschenwelt und glaub mir, du willst nicht jedes Digimon kennen lernen.... Klar, die gibt es auch bei uns, aber hier leben sie ihren Trieb ungehindert aus, weil sie niemand zur Rechenschaft zieht. Also, lauf nie wieder einfach vor.“
Ace materialisierte sich in der Digiwelt, knapp hinter Luzifer und Bukamon, das schon wieder von seinem Partner auf dem Arm genommen wurde, wie ein kleines Hundebaby, das zu dumm zum laufen war und ständig über die eigenen Pfoten stolperte. Wusste dieser Typ eigentlich nicht, dass das Wesen, das er im Arm hielt, ein Kämpfer war, so wie es im Prinzip jedes Digimon sein konnte, wenn man es wollte. Der junge Mann, der nun etwas anders gekleidet war als in der Menschenwelt, jetzt trug er über allem noch so eine Art Poncho mit Kapuze, blinzelte gegen die Sonne an und kniff die Augen zusammen, bevor er 2 Finger in den Mund steckte und einen lauten Pfiff ausstieß, der sich an den Wänden des Canyons fing und wie ein Echo weitergetragen wurde. ,, Bukamon können auch laufen, auch wenn es nicht so aussieht... wenn du es noch ein bisschen trägst, dann hat es bald keine Muskeln mehr in den Flossen..“ frotzelte Ace und vergrub die Hände in den Taschen seiner ¾ langen Jeans, ließ den Blick hin und her schweifen, wartete darauf, dass Impmon auftauchen würde und tatsächlich sah er in der Ferne eine kleine Gestalt, die auf die beiden Digiritter nebst dem hyperaktiven Digimon zu geschritten kam. Er sah den älteren Luzifer mit einem musternden Seitenblick an und sagte dann solange nichts, bis sein eigener digitaler Begleiter angekommen war und vor den dreien stehen blieb, den blauhaarigen Jungen ebenfalls kritisch musterte und dann „seinen“ Digiritter ansah. ,, Wersn das? Neue Freunde?“ Wie üblich lag ein bisschen Spott in der Stimme des Digimons, vor allem als es das Bukamon im Arm des jungen Mannes sah.

,, Kannste nicht laufen oder biste so faul, dass du dich von deinem Menschen tragen lässt, Fischnase?" Provokant verschränkte Impmon die Arme vor der Brust und funkelte Bukamon an, während sein Partner die Augen verdrehte. ,, Am besten ignoriert ihr Impmon... manchmal gehen die Gäule mit ihm durch und dann macht es auf starken Mann... aber eigentlich ist es ein Sprücheklopfer..." Der Siebzehnjährige seufzte und sah in die Richtung des schwarzen Turms. Natürlich... hier hatte der D-Kaiser auch schon seine Spuren hinterlassen, wie könnte es anders sein? ,, Bevor du dich wieder total blamierst, sag mir lieber was über den schwarzen Turm..." Das Virus- Digimon sah Ace etwas pikiert an, dann wurde seine Miene ernst. ,, Er ist vorgestern aus heiterem Himmel erschienen, kurz nach Sonnenaufgang. Als wäre er aus dem Nichts gestampft worden. Ein paar Monochromon bewachen ihn, sie tragen aber einen schwarzen Ring, verhandeln konnte ich nicht mit ihnen und ohne DICH konnte ich auch nicht kämpfen." Vorwurf lag in der Stimme von Impmon, den Ace ihm auch nicht verdenken konnte. Vermutlich hätte es die Monochromon im Schlaf erledigt, oder wenigstens die schwarzen Ringe zerstört, wenn es auf ein höheres Level digitiert wäre. Aber das war, bedingt durch den schwarzen Turm, nicht möglich. Beschwichtigend hob Ace beide Hände. ,, Wir warten noch bis die dritte Digiritterin hier eintrifft, dann klären wir das mit den schwarzen Ringen und dem Turm..."

Ich erschrak, als man mich plötzlich von hinten ansprach und kurz blickte ich auf meinen Partner, bevor ich dann gequält lächelte: „Normalerweise halte ich ihn nicht dauernd fest, aber im Moment läuft er immer weg und das wäre momentan nicht gut. In der Menschenwelt hat er sich immer frei bewegen können. Aber hier… ich hab Angst, dass ihm etwas passieren könnte. Das ist alles.“ Ich lächelte ein wenig gequält und im nächsten Moment tauchte auch schon Impmon auf. Sofort begann dieses Bukamon zu provozieren, doch anders als erwartet, grinste es nur breit: „Du bist ja nur neidisch, weil du alleine laufen musst. Bei einem Kampf bin ich ausgeruht und außerdem sehe ich von hier oben viel mehr als vom Boden aus.“
Ich lauschte der Erklärung zu dem schwarzen Turm und als ich erneut zu ihm sah, spürte ich, dass Bukamon in meinen Armen zittert: „Lu? Ich fühl mich blockiert. Das Ding ist böse. Wie sollen wir hier helfen?“
Es sah mich mit großen Augen an und ich wusste selbst nicht, was wir tun konnten. Bukamon schien nicht digitieren zu können und gekämpft hatten wir auch noch nie. Bestimmt war es älter als die hier anwesenden Digimon, aber auch das Schwächste, weil es in der Menschenwelt fern von Kämpfen aufgewachsen war.
Ich seufzte und sah zu den anderen zurück. Mittlerweile war auch das Mädchen da und ihr Partner kam angetrottet. Ich lauschte dem kurzen Gespräch der Beiden und irgendwie spürte ich, dass ich trotz dem Fakt, dass ich der Älteste war, dennoch der Schwächste war. Ich wusste nichts über diese Welt. Nicht mehr, als man aus den Karten lernen konnte. Klar, ich kannte jedes Digimon auswendig. Ihre Attacken, ihre Schwachpunkte und ihre Digitationslinien, aber das würde uns hier wohl kaum etwas helfen. Außerdem war es gar nicht sicher, ob das Spiel auf die realen Digimon übertragbar war.
Dann kam schon die Frage, die ich nicht hören wollte: Was wollen wir jetzt machen? Wenn es nach mir ging einfach wieder zurück in die Menschenwelt und das Ganze vergessen, aber ich wollte der Welt helfen, auch wenn das im Moment nicht möglich war. Wir waren zu schwach. Bukamon musste erst einmal digitieren und dann war die Frage, ob das überhaupt möglich wäre.
„Ich… ich weiß es nicht. Was macht ihr denn üblicherweise? Hin gehen, kämpfen und den Turm zerstören, oder? Können wir euch dabei überhaupt helfen?“ Ich ließ Bukamon auf den Boden, nachdem ich gespürt hatte, dass sich seine Aufregung endlich gelegt hatte und er die Lage nun richtig einschätzte. Er blieb auch jetzt brav bei mir und sah die anderen mit großen Augen an. Wenn er neben ihnen stehen würde, dann würde er ihnen gerade einmal bis zur Hüfte gehen, aber nachdem er jetzt ein wenig flog, war er fast auf Augenhöhe mit ihnen.
„Ich kann die Monochromon bestimmt ablenken, wenn sie mich denn überhaupt bemerken, und so dann vom Turm weglocken, wenn euch das hilft. Schließlich bin ich sehr schnell und wendig. Mich hat noch niemand erwischt.“ Bukamon strahlte stolz über seinen Vorschlag und ich musste hart schlucken. Das könnte übel ausgehen, aber ich wollte nicht schon wieder dagegen sprechen. Die anderen hielten mich wahrscheinlich eh schon für den größten Feigling auf der Erde. Vielleicht waren sie ja so klug und schlugen diesen Vorschlag aus? Ich hoffte es…

Impmon lächelte süffisant. ,, Kommt nur drauf an, was ein Schwächling wie du in einem Kampf ausrichten will. Weißt du überhaupt wie das geht?“ Das lila Teufelchen sah das Robbendigimon an und machte dann eine wegwerfende Handbewegung, als wäre der Partner von Luzifer es nicht wert, sich weiter mit ihm zu beschäftigen. Ace verdrehte die Augen. Er würde mit seinem Partner darüber reden müssen, wenn sie unter sich waren, denn anscheinend hatte das Virus- Digimon es wohl mit seinem Benehmen in den letzten Tagen, in denen er nicht in der Digiwelt gewesen war, schleifen lassen. ,, Du bist peinlich, Impmon... Mal wieder...“ Mehr sagte der Digiritter dazu nicht, denn Hisana tauchte ebenfalls aus dem Fernseher, der das Portal darstellte auf. Wie sie auf Impmon reagierte, fand der Weißhaarige dann doch etwas seltsam, wie erschrocken sie war. Kannte sie sich mit Impmons aus, dass sie so darüber reden konnte. Was aber viel schlimmer war, war der Blick seines Partners, denn dessen Miene schienen alle Züge zu entgleisen und das Gesicht des hüfthohen Wesens verwandelte sich in eine Maske aus unterdrückten Zorn, fühlte es sich doch wohl in seinem Stolz verletzt. ,, Hast du n Problem damit, Püppchen?“ fragte es auch gleich und streckte einen Finger nach oben, auf dem eine kleine, rote Flamme tanzte. ,, Ich kann dir ja mal ein bisschen Feuer unterm Hintern machen, dann wirst du mich schon respektieren!“ Oh ja, sein Partner kochte vor Zorn, das war deutlich zu sehen und das schlimme war, dass Ace es nachvollziehen konnte.

Wieso hatte sie es denn so angegriffen? Nur weil es ein Virus- Digimon war? Na, vorurteilsfrei war sie anscheinend nicht. Traurig, echt traurig. Ein Digimon nur nach seinem Typ zu verurteilen. Wenn er das gemacht hätte, als es sich raus gestellt hatte, dass Impmon sein Partner war, wäre nie ein gutes Team aus ihnen geworden. Doch in den letzten zwei Jahren hatte Motondo schon festgestellt, dass Impmons in der Digiwelt keinen guten Stand zu haben schienen. Meistens verknüpfte man mit ihnen etwas schlechtes und sie taten selbst sehr viel dafür, indem sie sich benahmen wie ein Elefant im Porzellanladen und den Charme einer Kreissäge versprühten. Aber es war ja nicht so, dass er nicht schon daran arbeitete. Aber den Charakter eines Digimons so weit zu ändern, dass ALLE mit ihm klarkamen, das wollte er dann auch nicht. Es war eine Sache, jemanden positiv in eine Richtung zu verstärken, aber ihn völlig zu brechen, dass er alles aufgab, was er war, das würde er von Impmon nicht verlangen. Was wäre er denn dann für ein Freund?

Als ihr eigener Partner ebenfalls dazustieß und sie nochmal darüber informierte, was denn hier Sache war, woraufhin Hisana fragte, was sie denn jetzt tun sollten, blickte Ace sie mit einem musternden Seitenblick an, der schon nicht mehr so freundlich war. Auch wenn er ihre Reaktion auf Impmon nachvollziehen konnte, so fand er sie doch nicht sonderlich nett. Und sie sank stark auf seiner Sympathieskala. Er verschränkte die Arme vor der Brust, dann ließ er beide Hände in den Hosentaschen verschwinden und sah zwischen den zwei Digirittern hin und her. ,, Ich glaube, ihr zwei versucht euch mal an diesem schwarzen Turm, Impmon und ich haben noch in einem anderen Gebiet etwas zu erledigen mit einem anderen Digiritter, was wichtiger ist als das hier. Dann kann Bukamon gleich mal testen, ob es für einen Kampf geeignet ist.“ Impmon grinste. ,, Oder obs nur n Schosshündchen ist, das auf dem Arm herumgetragen wird.“ Ace sah seinen Partner von der Seite an und seufzte. ,, Los, verschwinden wir, Impmon, man wartet sicher schon auf uns...“

Mit diesen Worten wandten sich das ungleiche Paar um und schritt in den Canyon hinein.. Bald waren sie nur noch 2 kleine Punkte am Horizont, nach der nächsten Windböe, die den Sand aufwirbelte, waren sie verschwunden...

tbc. Westliches Gebiet- ???

Impmon und Ace waren beleidigt das merkte Hisana direkt und Sie wollte sich wegen ihrer Reaktion entschuldigen aber dazu kam Sie nicht mehr, weil die beiden schon weg gegangen sind. Hisana war betrübt über die Situation und schaute Coronamon an. ,,Coronamon was sollen wir jetzt machen? Gegen Monchromon haben wir mit zwei Digimon vom Rooki-level keine Chance. Zu deinem Vorschlag zu kommen Bukamon das funktioniert nicht so zu zweit. Wir müssen uns was anderes überlegen. Coronamon wie viele Monchromon sind als Bewachung da?" fragte Hisana und schaute etwas ernst. Den Ace´s Reaktion verstand sie nicht man konnte reden aber das ist auch egal für Hisana. ,,Ich habe 4 Monchromon gesehen vor dem Turm. Ich weiss nicht ob es noch welche hier in der Umgebung sind." sagte Coronamon und schaute sich Bukamon an. ,, Kräftig siehst du schon aus Bukamon aber alleine ablenken kannst du nicht aber wir sind nur noch zu zweit und das ist das Problem, Hisana überlegst du schon wieder." sagte Coronamon und schaute sich seine Partnerin an die auf dem Boden schaute und grübelte. Hisana ging langsam hin und her und redete leise mit sich so das man nur bruchteile hörte. ,, Wir müssen es so bringen das die Monchromon den Turm selbst zerstörem. Das müsste eigentlich ganz einfach gehen, weil Sie nicht so hell im kopf sind wie wir 4." sagte Hisana und schaute alle an.

Ich war überrascht, als Ace plötzlich ging. Natürlich verstand ich, warum er ging. Die Reaktion des Mädchens auf seinen Digimonpartner war nicht gerade perfekt und als ich ihre Worte hörte, begriff ich, dass sie nicht viel von Digimon wusste. Nicht gerade die perfekte Voraussetzung, um jetzt Erfolg zu haben.
„Zwei Digimon auf den Rookie-Level? Du hast keine Ahnung von Digimon, kann das sein? Erst verurteilst du ein Virus-Digimon und jetzt weißt du nicht einmal, dass Bukamon ein Digimon auf den Ausbildungslevel ist. Wir haben nur dein Digimon auf den Rookielevel und ich zweifle daran, dass mein Partner digitieren wird solange der Turm da ist. Ich spüre, dass die Energie in meinem Digivice blockiert ist.“ Ich stemmte eine Hand in meine Hüfte und auch Bukamon sah das Mädchen abschätzend an.
„Danke, dass du so viel zutraust, aber Luzifer hat Recht. Ich habe weder Kampferfahrung noch bin ich auf dem Rookielevel. Kommt ihr alleine mit den Monochromons klar oder sollen wir doch das Ablenkungsmanöver starten, sodass ihr den Turm zerstören könnt?“, mischte sich auch noch Bukamon ein und verschränkte seine Flügel vor seiner Brust, worauf er auf den Boden plumpste.
Ich seufzte schwer und drehte mich noch einmal zu dem Turm um. Das war zu gefährlich. Ein Mädchen, das nichts von der Welt wusste, in der sie sich angeblich so oft bewegte und ein Kerl, der eigentlich noch nie gekämpft hatte. Warum ist Ace nur gegangen? Er hätte mich ruhig mitnehmen können.
Ich seufzte erneut und schüttelte kurz den Kopf, bevor ich meine Schläfen massierte um mich ein wenig zu entspannen und die Panik in meinem Inneren zu beruhigen. Im Moment schrie alles in mir, dass wir gehen sollten oder nach weiterer Hilfe Ausschau halten sollten. Noch einmal sah ich auf das Mädchen und ihren Partner. Sie passten nicht zu uns, dennoch saßen wir hier gerade gemeinsam fest, darum sah ich noch einmal zu dem Turm zurück.
„Auch wenn es riskant ist, werden wir Bukamons Plan versuchen. Er und ich werden versuchen die Monochromons vom Turm wegzulocken und dann könnt ihr ihn vielleicht zerstören. Hoffentlich verschwindet dann die Blockade in meinem Digivice und Bukamon kann dann digitieren. Das ist unsere einzige Chance“, traf ich einen Entschluss und winkte Bukamon, um mir zu folgen, worauf wir zum Turm gingen.
„Bukamon? Monochromon sind Dino-Digimon. Sie können nicht gut Kurven laufen und das ist unsere einzige Chance. Wir müssen sie dem Abhang runter locken. Kurz davor müssen wir zur Seite ausweichen und dann werden sie fallen. Es ist zwar keine schöne Lösung für diese Digimon, doch sie werden den Sturz schon überleben. Hoffe ich.“ Mein Plan klang gut und Bukamon nickte mir zu. Wir konnten nicht auf die Gesundheit der Digimon achten. Dazu waren wir nicht in der Lage und so kamen wir schließlich am Turm an.
Mit einem kurzen Schrei machten wir die Monochromon auf uns aufmerksam und es klappte. Sogar ein wenig zu gut, denn die Digimon waren verdammt schnell. Die Luft stach mir in die Lungen und ich spürte, wie Bukamon zurückfiel, worauf ich nach seiner Flosse griff, um es an mich zu ziehen, damit es nicht übertrampelt wird.
Erst kurz vor dem Abgrund spürte ich schon den Atem der Digimon in meinem Rücken und warf mich so weit es ging zur Seite. Ein Bein von Monochromon traf mich hart in den Rippen und riss mir Bukamon aus den Armen. Schleuderte ihn auf den Abgrund zu und ich reagierte reflexartig. Sofort warf ich mich hinter ihm her und versuchte Halt im staubigen Boden zu finden. Vergebens. Der Sand glitt durch meine Finger und ich rutschte über den Abgrund hinaus, bevor es abwärts ging…

Hisana war leicht irritiert das Sie so einen Punkt in punkto Rooki-level übersehen konnte. ,,Ach stimmt Bukamon ist ein Digimon auf dem Ausbildungs-Level." sagte Sie etwas schüchtern und hörte dem unbekannten zu. ~Na toll jetzt will er wirklich diese Digimon weglotzen und einem Rooki-Level Digimon einen Turm zerstören lassen. Typisch Jungs.~ dachte sich Hisana und rollte die Augen. Doch Sie konnten beide nicht aufhalten den Sie fingen schon damit an die Monochromon abzulenken. ,,Sind die irre?" fragte Coronamon und schaute den Beiden hinterher. ,,Keine Ahnung aber wir müssen irgendwie es schaffen den Turm zu zerstören." sagte Hisana und wollte gerade losgehen als Coronamon sie plötzlich festhielt. Hisana drehte sich um und sah schon kommen was passierte als die Beiden den Abgrund hinlauften. ,,Komm erstmal die beiden retten man sieht schon was passiert." sagte Sie und lief dem Unbekannten hinterher. Schon passierte das was Hisana kommen gesehen hat. Sie hielt den Unbekannten an dem Arm fest und lächelte. ,,Das war knapp." sagte Sie und versuchte ihn wieder hoch zu ziehen es klappte aber nicht. ,,Coronamon hilf mir mal." sagte Sie und schon kam ihr Digimon-Partner her und zog beide hoch. Als die Beiden oben waren, war Hisana erleichtert. ,,Das hätte anders ausgehen können. Ach ich habe mich dir noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Hisana und das ist Coronamon." sagte Sie und wurde etwas rot im Gesicht. ,,Ich kann mich eigentlich auch selbst vorstellen Hisana." sagte Coronamon leicht gereizt. Hisana kicherte. ,,Es tut mir leid Coronamon. So jetzt müssen wir irgendwie den Turm gemeinsam zerstören." sagte Hisana zu dem Fremden.

Bevor mich die Weite des Abgrundes ergreifen konnte, packte man mich an der Hand und zog mich wieder über die Klippen empor. Jetzt war der Turm unbewacht und ich sah das Mädchen vor mir an.
„Ich… ähm… ich bin Luzifer. Danke für die Rettung, aber du hättest den Turm zerstören sollen, dann hätte Bukamon vielleicht digitieren können und mich auch so retten können.“ Ich sah zu dem Turm und seufzte erneut. Das Teil stand immer noch und Bukamon würde es bestimmt nicht umreißen können.
Schließlich stellte sich auch Coronamon vor und ich lächelte kurz: „Das musst du nicht. Ich weiß auch so, wie du heißt. Meine ganze Kindheit habe ich nichts anderes getan, als mich mit Digimon zu beschäftigen. Ich kenne sie alle und ich weiß, was sie sein könnten oder eben nicht."
Ich stand ruhig auf und sah noch einmal zum Turm zurück, bevor ich mich dann langsam auf ihn zu bewegte. Bukamon schwebte neben mir her und folgte meinem Blick. Nach einigen Schritten kam ich an meinem Ziel an und stand nun vor dem schwarzen Obelisken. Ich schluckte schwer und im nächsten Moment holte ich einfach aus und schlug zu, doch das Einzige, was darauf folgte, war ein stechender Schmerz in meiner Hand.
Selbst Bukamon rammte mit dem Kopf gegen das Gebilde und taumelte benommen zurück, was mich leicht lächeln ließ. Anscheinend hatten wir so keine Chance. Mein Blick glitt zurück zu Hisana und Coronamon.
„Du solltest versuchen mit deinem Feuerschlag immer wieder auf die gleiche Stelle zu hauen. Vielleicht gibt es dadurch nach. Wenn du das Metall erhitzt, dann kann es Bukamon mit seinen Seifenblasen abkühlen. Irgendwann wird es dann hoffentlich brüchig und der Turm wird umfallen. Einen Versuch ist es zumindest wert“, machte ich einen Vorschlag und hoffte, dass Hisana dieses Mal auf mich hören würde…

Hisana hörte Luzifer zu. ,,So schnell hätten wir nicht sein können Luzifer und Ich bin so ein Mensch das ich erst anderen helfen. Es tut mir aber leid das ich nicht deinen Plan befolgt habe." sagte Hisana und schaut auf den Boden. Sie bemerkte das sich Luzifer auf den Weg zum schwarzen Turm gemacht hat Hisana ging hinter dem her. ~Warum muss ich unbedingt mit einem Jungen rum rennen der so eingebildet ist.~ dachte Sie sich nach dem Luzifer gegen den schwarzen Turm geschlagen hat. Sie schüttelte den Kopf. Jetzt erklärte er wie man den Schwarzen Turm zerstören kann und dafür brauchte er Coronamon´s Feuerkraft. Coronamon schaute Hisana an und schaute wieder zu Luzifer. ,, Ich möchte erstmal eins klar stellen das Hisana echt nur dich retten wollte und deswegen den Turm in ruhe gelassen aber dein Vorschlag hört sich gut an. Was denkst du Hisana?" fragte Coronamon. ,,Ich, ich weiss nicht hör mal auf Luzifer ich bin so oder so für Pläne nicht geeignet." sagte Hisana und schaute auf dem Boden. Coronamon sah besorgt zu Hisana und ging trotzdem zu dem schwarzen Turm. *Feuerschlag* Coronamon schlug mehrfach gegen eine Stelle bis es sehr heiß wurde machte er eine kleine Pause und wartete auf die Seifenblasen von Bukamon.

„Vielleicht… ich hatte gehofft, dass du in der Lage wärst zu digitieren, aber das war wohl falsch gedacht.“ Ich lächelte kurz verlegen und kaum hatte Coronamon das Metall aufgeheizt, feuerte Bukamon ein paar Seifenblasen darauf ab.
Ich verfolgte das Schauspiel schweigend, weil ich einfach nicht der Typ von langen Worten war. Irgendwie wusste ich nicht, was ich meinen Mitmenschen sagen sollte oder gar was sie von mir hören wollten.
Dennoch spürte ich, dass sie anscheinend von mir eingeschüchtert war und ich musste mir einen gewaltigen Ruck geben, um sie darauf anzusprechen: „So ist das nicht. Du bist nicht ungeeignet. Vielleicht hast du Recht und mein vorheriger Plan wäre schief gegangen. Ich habe dir vielleicht mein Leben zu verdanken. Das werden wir zwar nie erfahren, dennoch bin ich dir dankbar dafür.“
Ich lächelte kurz und nach einer Weile hörte man das Knacken des Metalls. Wir schienen auf den richtigen Weg zu sein. Bald würde der Turm einbrechen und dann wären unsere Digimon wieder fähig zu digitieren. Ich war schon gespannt zu was Bukamon werden würde. Er konnte zu acht verschiedenen Digimon werden, dennoch hoffte ich im Herzen, dass es ein Gomamon werden würde. Schließlich erinnerte ich mich an den Traum. Seine aufmunternden Worte und das kurz darauf erschienene Ei.
Ich musste lächeln bei der Vorstellung, dass sich Bukamon weiterentwickelt könnte. So lange war es nun schon auf diesem Level. Bestimmt würde es ungewohnt für uns sein, doch ich wusste, dass wir damit klar kommen würden. Schließlich waren wir schon seit fast zwanzig Jahren zusammen…

Hisana sah sich das Geschehen am Turm an und was wieder innerlich voller Hoffnung. Doch die Worte von Luzifer verwirrten Sie und sie antwortete nicht. ,,Das ist nicht deine Schuld Luzifer. Hisana ist sehr schüchtern gegenüber Jungs das habe ich schon bemerkt. War ein zufall das Sie euch angesprochen hat." sagte Coronamon während es gegen den Turm schlägt. Hisana schaute zu Coronamon und bewegte ihre Lippen ohne ein laut zu sagen "danke".Hisana packte aus ihrer Tasche zwei Flaschen Wasser und stellte eine vor Luzifer hin und aus der anderen drank sie raus. Sie schaute wieder zum Turm. ,,Gleich haben wir es geschafft Leute." Nach kurzer Zeit hörte Hisana etwas. ,,Coronamon und Bukamon macht schneller da kommt was in unsere Richtung." sagte Hisana und schaute hinter sich. Sie sah nur eine Staubwolke doch es müssen Digimon sein. Man konnte aber nix erkennnen. Die Staubwolke kam immer näher und der Turm ist immer noch nicht zerstört obwohl  beide schneller machten. ,,Ich kann nicht erkennen was da zu uns kommt." sagte Hisana und blinzelte. Die Staubwolke blieb stehen oder besser gesagt die Digimon´s. Es waren wieder die Monochromon. ,,Mist es sind die gleichen wie von gerade eben." sagte Hisana erschrocken als Sie die schwarzen Ringe sah. Sie schaute zum Turm der fast fertig war. ~Was sollen wir Tun wegrennen können  wir nicht.~ grübelte Hisana und war leicht überfordert. In diesem Moment stürzte der Turm ein und Coronamon stellte sich vor den Monochromon´s hin. ,,Pass auf Coronamon." sagte Hisana.

Ich war verwirrt, als Hisana zur Eile aufrief und als ich mich zur Staubwolke umdrehte, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Wie war es möglich, dass sie schon wieder hier waren? Sie sind den Abgrund heruntergefallen und dort war ein Fluss. Das war doch gar nicht möglich! Dennoch standen die Monochromon nun vor uns und ich schluckte schwer.
„Ihr müsst den Turm zum Einsturz bringen! Es dauert nicht mehr lange! Ich lenke sie derweil ein wenig ab!“ Mit diesen Worten rannte ich auf die Herde Monochromon zu, doch sie liefen dieses Mal einfach an mir vorbei. Ich konnte nicht begreifen, was gerade passierte, als ich sah, wie sie auf die anderen zueilten. Meine Worte waren nur ein Reflex und dennoch kamen sie lautstark über meine Lippen und ich hoffte, dass sie Gehör fanden: „Springt zur Seite! Vielleicht reißen sie dadurch den Turm um!“
Bukamon reagierte sofort und hechtete soweit es für ihn möglich war zur Seite und ich hoffte, dass auch Hisana und Coronamon schnell genug reagierten, denn wenn auch nur ein Monochromon gegen den Turm rannte, dann würde er fallen und wir hatten eine bessere Chance zu gewinnen…

Hisana reagierte auf den Ruf von Luzifer und sprang mit Coronamon zur Seite. So stürzte der Turm auch ein, weil ein Monochromon den Schwarzen Turm direkt mitnahm.. ~Ja jetzt haben wir eine Chance.~ dachte Sie während die Monochromon´s umkehrten. ,,Coronamon jetzt sind wir dran." sagte Sie und hielt ihr Digivice nach oben und schon leuchtete es auf. ,,Coronamon digitiert zuuuuuuuu... Firamon." Firamon stand jetzt vor der Herde Monochromon´s die zurück kamen. ,,Firamon du schaffst es." rief Hisana und lächelte. Firamon flog los. *Flammen-Dive* Firamon fing Feuer und stürtzte auf die Herde. Es traf ein Monochromon und zerstörte den Schwarzen Ring. Es blieb verwirrt stehen und schaute sich um. Hisana musste nochmal zur Seite springen, weil Sie sonst überrannt wurden wäre. ,,Super Firamon mach weiter so." rief Sie zu ihrem Digimon-Partner. Firamon kam direkt zu ihr geflogen und schaute ob alles ok war mit Hisana. ,,Ist alles ok oder hast du dich verletzt?" fragte Firamon. ,,Alles ok Firamon und los zeig den Monochromon mal was du kannst." sagte Hisana stolz. Sie stand auf und ging direkt zu Bukamon. ,,Alles ok Bukamon?" fragte Sie und lächelte.

Es klappte direkt! Der Turm fiel in sich zusammen und ich konnte mir einen leichten Jubelschrei nicht verkneifen. Im nächsten Moment digitierte Coronamon schon zu Firamon. Die letzte Digitation, die ich sah, lag schon einige Zeit zurück und doch wirkte diese anders, als damals die Entwicklung von Pichimon zu Bukamon.
Das erste Monochromon war von seinem schwarzen Ring befreit, doch es waren noch drei weitere da. Diese stürmten auf uns zu und ich wollte gerade zu Bukamon gehen, als ich gezwungen war mit einem Satz einem Dinodigimon auszuweichen. Das war verdammt gefährlich und ich funkelte Hisana kurz an, bevor ich zu ihr zischte: „Lass Bukamon meine Sorge sein! Kümmere dich lieber um dein Firamon und dass die Monochromon verschwinden! Solange auch nur eines da ist, schweben wir in großer Gefahr!“
„Danke, es geht schon. Luzifer hat aber Recht. Ihr solltet euch besser auf die Feinde konzentrieren.“ Mit diesen Worten rappelte sich Bukamon auf und kam zu mir zurück.
Ich war ja wirklich ein umgänglicher Mensch, aber nachdem ich immer wieder nur knapp dem Horn eines Monochromons entkam, wuchs in mir doch die Wut. Firamon eilte zurück zu seiner Partnerin nach dem Angriff, obwohl es auch nur hätte rufen können. Wir waren noch nicht außer Gefahr und die hielten ein Kaffeekränzchen ab!
Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich so etwas wie Zorn in mir spürte und es überraschte mich. Dieses Gefühl war mir völlig fremd. Ich empfand nicht einmal so, als sich mein Vater nach dem Tod meiner Mutter gänzlich von mir abwandte. Nicht einmal, als man mich wegen meines Stofftieres in der Schule gehänselt hatte. Aber jetzt, als man so leichtsinnig umging und uns alle in Gefahr brachte, konnte ich nicht anders reagieren.
Durch meinen inneren Konflikt war ich zu stark abgelenkt und bekam nicht mit, dass sich ein Monochromon uns näherte, doch mein Partner reagierte instinktiv und wollte sich zwischen uns werfen. Ich spürte das warme Licht aus dem Digivice und im nächsten Moment digitierte mein Partner vor meinen Augen zu Gomamon. Sofort rollte es unter die Beine des Monochromon und brachte es so zum Stolpern, bevor es nach seinen marschierenden Fischen rief, die sich auf den Ring des Feindes stürzten und diesen zerstörten.
Ich lächelte meinen Partner stolz an, als das Dinodigimon verwirrt von dannen zog. Es war ein gutes Gefühl und jetzt war er nicht mehr so hilflos wie am Anfang. Wir konnten endlich nützlich sein…

Hisana war erleichtert das es Bukamon an. ,,Firamon zeig es den Monochromon, was du kannst." rief Hisana. Firamon schaute ein Monochromon an und sprinte los. Währenddessen digitierte Bukamon zu Gomamon und zerstörte einen weiteren schwarzen Ring. *Fira-Kralle* Seine Krallen fingen Feuer und damit zerschlug er schon den dritten schwarzen Ring. Das dritte Monochromon ging verwirrt seine Wege. ~Yeah wir schaffen es so wenn es weiter geht.~ dachte sich Hisana und lief zu Luzifer. ,,Alles ok mit dir oder hast du dich verletzt?" fragte Hisana schüchtern. Firamon beobachtete das letzte Monochromon und blieb ruhig stehen. ,, Firamon beende das jetzt bevor noch was schlimmes passiert." rief Hisana zu ihrem Partner. Firamon nickte zu Hisana und lief los. Kurz bevor es ankam begann Firamon zu fliegen. *Flammen-Dive* Firamon flog auf Monochromon zu und rammte es. Dabei zerbrach der letzte schwarze Ring und auch das Monochromon ging verwirrt weg. Hisana atmete tief ein und aus und lächelte. ,,Endlich vorbei und wir haben das Gebiet gereinigt von dem Schwarzen Turm." sagte Hisana und währenddessen digitierte Firamon sich zurück zu Coronamon. ,,Coronamon das war tolle Arbeit und von dir auch Gomamon. Wollt ihr was essen?" fragte Sie freundlich und Coronamon schüttelte seinen Kopf. ,,Ich habe noch keinen Hunger Hisana aber danke." sagte Coronamon.

Endlich schien das Mädchen zu begreifen, um was es hier ging und sie schickte ihr Digimon zurück in den Kampf, doch der Zorn in mir ebbte nur langsam ab und auch die Tatsache, dass sie nun Essen verteilte konnte es nicht wirklich mildern.
Ich sah mich um und auch Gomamon lehnte die Mahlzeit ab, bevor er zu mir schritt und mich mit großen Augen ansah: „Was willst du jetzt tun, Lu?“
„Das ist eine gute Frage, aber ich glaube, dass wir erst einmal zurückgehen werden. Ich muss mehr über diesen Digimonkaiser herausfinden und die schwarzen Türme. Wir dürfen nicht noch einmal so blauäugig in das nächste Abenteuer rennen. Jetzt ging es gut, aber das war auch mehr Glück als Verstand“, teilte ich meine Gedanken mit und Gomamon ließ ein wenig deprimiert die Ohren hängen.
Ich ging vor ihm in die Knie und strich über seinen Kopf. Seine zottelige Mähne fühlte sich ganz anders an, als die kleine Flamme von Bukamon. Auch seine Haut war anders. Es war ungewohnt, aber nicht schlecht, außerdem saß jetzt mein Lieblingsdigimon vor mir. Ich war einfach nur glücklich, dass er in diese Richtung digitiert ist.
„Wir kommen wieder. Versprochen, Kleiner. Aber wir müssen uns besser vorbereiten. Außerdem muss ich noch ein wenig recherchieren. Wir müssen uns Taktiken überlegen. Schließlich wirst du nicht digitieren können, wenn wieder so ein Turm da ist. Also, Kopf hoch. Du wirst deine Heimat schon mal wieder sehen.“ Ich lächelte meinen Partner an und dessen Gemüt hellte sich auch langsam wieder auf, darum stand ich auf und sah auf Hisana.
„Ich werde mit Gomamon zurückgehen. Danke für deine Hilfe, vielleicht sieht man sich ja demnächst mal wieder“, verabschiedete ich mich von Hisana und verbeugte mich kurz, bevor ich dann zurück zum Fernseher ging, um in die Menschenwelt zurückzukehren…

tbc Reale Welt -> Tokio -> Hisanas Zimmer

Hisana lächelte und ging zu Coronamon. ,,Du warst toll und ich bin stolz deine Partnerin zu sein." sagte Hisana und lächelte Coronamon an. ,,Danke und ich bin auch stolz dein Digimon-partner zu sein Hisa." sagte Coronamon und umarmte Sie. Das erwiderte Hisana und stand wieder auf. Luzifer entschied sich wieder in die reale Welt zugehen und verabschiedete sich. Er ging durch den Computer wieder zurück in die realen Welt. ,,Hisa eine Frage. Willst du auch wieder in deine Welt gehen?" fragte Coronamon vorsichtig. Hisana überlegte:~ Klar möchte ich wieder in meine Welt aber Coronamon möchte ich nicht nochmal alleine lassen hier wo es Gefahren gibt.~ Hisana schaute ihren Partner an und lächelte. ,,Coronamon möchtest du nicht mit kommen in meine Welt?" fragte Sie. Coronamon´s Blick erstrahlte vor Freude und nickte. ,,Aber du muss dich benhemen und frei reden kannst du auch nicht einfach so, weil in meiner Welt gibt es nicht viele Digimon. Frei rumlaufen wird auch schwer sein." sagte Sie wurde aber von Coronamon unterbrochen:,, Weil es nicht viele mit meinem Aussehen gibt. Das ist mir egal ich möchte bei dir bleiben." Hisana drehte sich zum Computer um und ging mit Coronamon in die reale Welt.

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